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1. Alte Geschichte - S. 133

1872 - Mainz : Kunze
133 groei ©reigniffe führten eine (Smporung Ijerwi, der Verrat!) art dem freimütigen nnb ffiljnen 5ß(ebejer 8. Siccing S£)entatu§ nnb der beabficfjtigte $reoel beg 5lppiu§ (Slaubius) an der burcf) den £obe§fto£ if)te§ Waters not ©dfjanbe geretteten Virginia. (Empörung in Oiom nnb irn §eere. @rft als> die Sßlebejer mit einer ©eceffio broken, banften die Sdecemüiren ab. S£>a3 (Sonfulat rourbe roieber ^ergefteeft; 2. $a(eriu3 nnb §oratiu§, die roafjrenb be§ Sdecem= . üirateä eine freimütige Spaltung beobachtet Ratten, gemäht. Sippiuä (Slaubiuä gab fic^ im ©efängniffe bert £ob, ebenfo ein ^weiter der Sdecemmren; die übrigen gingen in3 (Spit, iljr Vermögen rourbe confi§cirt. ^nlpalt der 3iüölftafefgefet^gel6ung (nur in 23rudjftücfen er= Ratten): 1) lex de capite civis rogari nisi maximo comitiatu vetat, b. !). nur in den ©enturiatcomitien barf über ba§ Seben eine§ 33ürgers> abgeurtljeilt roerben. ^ritljer rourbe über die ^a= iricier in den Tribut;, über Plebejer in den ßnriatcomitien gerietet. 2) £)a3 (Sonubium bleibt verboten. 3) £)as> ftrenge ©djulbredjt nodf) nic^t aufgehoben, nur im (Singeinen g. 23. burd() längere Triften ;gemilbert ic. 2. Xie §orajif<Halerifdjen wnti canuleiift^ctt ©cfcfcc. 448 Leges Valeriae Horatiae: 1) ne quis ullum magi-stratum sine provocatione crearet, qui creasset, eum ius fasque esset occidi; 2) ut qui tribunis plebis, aetlilibus nocui'set, eius caput Jovi sacrum esset, familia ad aedem Cereris Liberi Liberaeque venum iret. 3) ut quod tributim plebes iussisset populum teneret. 1) sjtiemanb foil einen Sjlagiftrat ofjne ‘’ßrouofation mahlen, wer einer, foldjen roä^lt, foil des> £obes> fdfjulbig fein. 2) 2ber den 3mfstrt6unen, den Slebilen ein Seib gufügt, beffett £>aupt foil bent Jupiter geroeiljt fein, fein §au§ftanb foh als £empelgut der ßeresi, iern ßiber und der Sibera nerfallen. 3) 2öa3 die ^leb§ in i^ren Stributcomitien befdjtiejjt, fott für basi ©efammtoolf binbenb fein. ®ie (Sonfuln §oratiu3 und Valerius fteuten nic§t bloj3 die, •alte Sserfaffung roieber fyer, fonbern gaben ©efetje, roe(c§e die ©tüt^en plebejifdjer $reil)eit mürben. Sludj der Sdiftator roar nac^ 1. der 5ßrooofation unterroorfen, ba§ groeite ©efe& garantirte non neuem den plebejifdjen ^Beamten die Unoerte£lid)feit, roeldfje die Tribunen für alle 3eüen bedielten, die 2lebilen fpater oerloren. Vermöge des> 3. ©efet^eg Porten die £ributcomitien auf, Sserfammlungen der spiebs

2. Aus der antiken Geisteswelt - S. 78

1906 - Leipzig : Quelle & Meyer
78 Für den ältesten und adeligsten Stamm der Sueben halten sich die Semnonen, und der folgende religiöse Brauch bestätigt auch ihr hohes Alter: An einem bestimmten Tage versammeln sich Gesandte aller ver- wandten Stämme bei ihnen in einem alten, unheimlichen Walde, der schon jahrhundertelang durch den Gottesdienst ihrer Vorfahren ge- heiligt ist, und eröffnen mit einem Menschenopfer für das ganze Volk ein grauenhaft barbarisches Götterfest. Noch allerlei andere Gebräuche zeigen, wie sehr sie jenen Wald verehren. Nur in Ketten betreten sie ihn, demütig vor dem allmäch- tigen Gotte. Wer zufällig ausgleitet, darf nicht aufstehen und sich nicht erheben lassen, sondern wälzt sich auf dem Boden hinaus. Sie glauben nämlich, daß aus diesem Walde ihrem Volke die erste Offen- barung des Göttlichen gekommen, daß hier der allmächtigste Gott wohne, dem alles untertan und gehorsam. Diese Ansicht findet um so mehr Glauben, weil die Semnonen so vom Glück begünstigt sind. Hundert Gaue bewohnen sie allein, und wegen dieser großen Macht gelten sie als die Führer der Sueben. Dagegen achtet man die Langobarden, gerade weil sie ein kleiner Stamm sind und trotzdem mitten unter so vielen, übermächtigen Nach- barn sich nicht ducken, sondern sich in waghalsigen Kämpfen ihre Selbständigkeit bewahren. Von den Raudignern, Avionen, Angeln, Verinern, Endosen, Suar- donen und Nuithonen, die dann noch dort hinter den Flüssen in schüt- zenden Wäldern hausen, ist im einzelnen nicht viel zu sagen. Bemer- kenswert ist nur der allen gemeinsame Kult der Göttin Nertheus — das ist der gebärenden Erde —, von der sie glauben, daß sie sich um jedes einzelnen Menschen Tun und Treiben kümmere und jeden Stamm zuweilen besuche. In einem heiligen Haine auf einer Insel des Nordmeers (Rügen) steht für gewöhnlich ihr heiliger Wagen, mit Tüchern verhangen. Nur ein Priester darf ihn berühren. Er ahnt auch, wenn die Göttin in ihr Heiligtum tritt, und begleitet dann ihren Wagen, den Kühe ziehen müssen, unter allen möglichen Zeichen der Verehrung. Frohe Feste begrüßen überall der Göttin Ankunft und dauern, so lange sie bleibt. Kampf und Waffen ruhen; alles Eisen wird verschlossen, als wüßte man von nichts als Frieden und liebte nichts als ein ruhiges Glück, bis dann die Göttin, der Menschen satt, von dem Priester wieder in den heiligen Hain gebracht wird. An einem geheimen, versteckten See werden dann Wagen und Decken und, wenn man es glauben will, auch die Göttin gewaschen. Die Sklaven, die dies zu tun haben, verschlingt sogleich der See. Daher umspinnt schaurig mystisches Dunkel die Gottheit, deren Anblick den Tod bringt. Die eben genannten Suebenstämme wohnen zum Teil in Gegenden, die uns noch völlig fremd sind.

3. Alte Geschichte - S. 136

1879 - Dillenburg : Seel
— 136 — Stiefsohne Drusus übertragen. Dieser suchte die Gallier durch Freundlichkeit und Leutseligkeit für sich zu gewinnen, und nachdem ihm dies gelungen war, unternahm er in den Jahren 12—9 v.chr. 12-9 vier Feldzüge gegen die Germanen, um auch sie unter die Bot-v. Chr. Mäßigkeit der Römer zu bringen. Im ersten Feldzuge verheerte er das rechte Rheiuuser von der Mündung der Lahn bis an die Nordsee, also die Gebiete der Sigamberu, Tenchtherer 'und Usipier. Als sich mit diesen Stämmen die Brnkterer und Chanken verbanden, Zog er ab, baute zwischen dem Rhein und der Mel den sog. Drususkaual, suhr durch denselben in die Nordsee und kam nun von der Küste her gegen die Brnkterer gezogen, besiegte sie, mußte aber wegen des herannahenden Winters in die Standquartiere am Rhein zurückkehren. Im zweiten Feldzuge ging er bei Xanten über den Rhein, besiegte die Usipier und drang nach Osten bis an die Weser vor, deren Überschreitung ihm jedoch die Tapferkeit der Cherusker unmöglich machte. Da sich auch die in seinem Rücken bis zum Rheine hin wohnenden Stämme empört hatten, so trat er zwecks Bewältigung des Aufstandes den Rückzug an, gerieth aber aus demselben durch einen von den aufständischen Stämmen ins Werk gesetzten Ueberfall in große Gefahr, aus welcher ihn die Deutschen selbst durch ihre allzugroße Beutegier, sowie die Tapferkeit seines Heeres erretteten. Darauf legte er aus dem rechten Rheinufer die Burg Alifo au, den ersten militärisch festen Punkt der.römer in Großgermanien, wofür ihm der Kaiser einen Triumph zuerkannte. Im dritten Feldzuge unterwarf Drusus die Sigamberu und die Chatten; um die unterworfenen Länder zu behaupten, ließ er vom Rhein aus einen Befestiguugswall über Neuwied, Homburg und Bntzbach bis an die Ohm führen; den Rhein sicherte er durch fünfzig Castelle, von denen Mainz das wichtigste war. Auch den Taunus befestigte er auf diese Weise. Bekannt sind das Römercastell auf der Saalburg bei Usingen, das Mainz gegenüber liegende, noch jetzt so genannte „Castel" und die Castelle von Rüdesheim und Bonn. Im vierten Feldzuge kämpfte Drusus wiederholt gegen die Chatten, zog dann nördlich durch das Gebiet der Cherusker bis an die Elbe. Dort foll ihn ein riesengroßes Weib ausgehalten und ihm zugerufen haben: „Wohin, du Unersättlicher? Nicht alles zu sehen ist dir vom Schicksal vergönnt! Kehre um, denn schon bist du am Ziel deiner Thaten und Tage!" Drusus er-

4. Alte Geschichte - S. 143

1879 - Dillenburg : Seel
— 143 — im 37. Jahre seines Lebens wahrscheinlich von Verwandten meuchlings ermordet. Nach ihm haben sich die deutschen Stämme noch lange bekämpft; Armin's aber ist stets als des Befreiers Deutschlands und als des Erhalters deutscher Eigenart und Sitte gedacht worden. Im Jahre 1875 hat man ihm aus der ©roten-bürg bei Detmold ein Denkmal errichtet. 3. Die Völkerwanderung. a. Die Völkerbündnisse. Zum Schutze der erworbenen Freiheit, sowie zwecks größerer Unternehmungen traten im Lause der Zeit mehrere Volksstämme zusammen und bildeten größere Bündnisse. Ans diesen traten in der Zeit von 200—300 n. Chr. 200 vier besonders hervor und zwar unter den Namen Alemannen, «aa Franken, Sachsen und Gothen. n.chr. Zn dem Bunde der Alemannen gehörten zunächst die ant Niederrhein wohnenden Usipier und Tenchtherer und kleinere Stämme am Mittelrheiu und im Odenwalde. Bald aber breiteten sie sich weiter aus, so daß das Land der Alemannen sich von Mainz rhein-auswärts bis zum Bodensee und bis nach Oberbaiern hin erstreckte. Das Stammvolk des Frankenbundes waren die Sigam-bern, welche ursprünglich an der Ruhr wohnten und sich dann weiter nach Norden bis an die Mel (Jsala, Sala, daher die Franken auch Salier hießen) ausbreiteten. Da sie den Römern gefährlich wurden, trieb sie Kaiser Constantin zurück; nicht lange nachher aber nahmen sie nicht nur die innegehabten Gebiete wieder ein, sondern sie setzten sich auch westlich vom Rhein bis zur Maas hin fest. Diese an den Usern des Rheins wohnenden Franken nannten die Römer Ripärii (daher ripuarifche Franken). Unter dem Namen Sachsen waren zu einem Völkerbündnis vereinigt die Cherusker, die Angriüarier und zum größten Theile die Chauken, später auch die Nordalbinger, d. H. die über der Elbe wohnenden Sachsen. Der hervorragendste unter diesen Stämmen war derjenige der Cherusker, der durch Macht und Landbesitz wichtigste Stamm, welcher seit den Zeiten Armins eine gewisse Führerschaft behalten hatte. Die Gothen wohnten anfänglich im Norden, an der Weichsel bis zur Ostsee. Sie wandten sich dann südwärts und schlugen ihre Wohnsitze am schwarzen Meere und an der unteren Donau auf. Durch ihre wiederholten Einfälle in das römische Gebiet wurden sie den Römern vielfach gefährlich, und mehrere römische

5. Von den Kämpfen des Germanicus bis zum Aufstand der Bataver - S. 36

1915 - Leipzig : Voigtländer
ihn zu Ehren seines Vaters in eigener Person an der Spitze seiner Legionen einen feierlichen Umzug. Den Grabhügel zu erneuern hielt er jedoch nicht für angemessen. Die ganze Gegend zwischen dem Kastell Mso x) und dem Rhein sicherte er vollständig durch neue Straßen und Erdwerke. Der Sommerfelößug gegen die Cherusker (16 n. Chr.). (Eacitus, Annales Ii, 8—24.) 8. Inzwischen war nun auch die Zlotte eingetroffen. So schickte denn Germaniens den Proviant voraus, verteilte die Legionen und bundesgenössischen Truppen auf die Schiffe und fuhr in den sogenannten Drususkanal ein. hier betete er zu seinem Vater Drusus, ihm bei dem gleichen Wagnis 2) Vorbild zu sein und die (Erinnerung an seine Pläne und Taten willig und gnädig zum Segen gereichen zu lassen. Dom Drususkanal aus gelangte dann Germaniens in glücklicher Zahrt über die Seen und den (Dzean bis zur Ems. Die Zlotte wurde auf dem linken Ufer der Emsmündung zurückgelassen. Da war es nun ein Fehler, daß Germaniens seine Truppen, die zum Vormarsch in die östlich der Ems gelegenen Länder bestimmt waren, nicht weiter stromaufwärts fahren ließ. So gingen unnötig viel Tage durch den Brückenbau verloren. Heiterei und Legionen kamen dann noch zur Zeit der Ebbe glücklich und unverzagt durch die der $lut noch ausgesetzten Niederungen hindurch. Die Nachhut jedoch, Hilfstruppen und Bataver, die mutig ins Wasser sprangen und ihre Schwimmkünste zeigen wollten, gerieten in Bedrängnis, und einige ertranken sogar. Während Germaniens das Lager abstecken ließ, wurde ihm gemeldet, die flngrivarier3) in seinem Kücken !) Die Krage nach der Lage Alisas ist noch unentschieden,-höchstwahrscheinlich ist es am Oberlauf der Lippe zu suchen. (Dgl. moyte a. a. ©. Ii S. 79 flnm. 1.) 2) Dieser hatte im Jahre 12 v. (Ihr. denselben Iveg benutzt. 3) Zwischen Hunte und lveser und östlich von der letzteren. Sie grenzten im Norden an die Chaufert und im Süden an die Cherusker, von denen sie ein Grenzwall, etwa in der Gegend des Steinhuder 36

6. Von den Kämpfen des Germanicus bis zum Aufstand der Bataver - S. 21

1915 - Leipzig : Voigtländer
zu sehen bekommen haben. Anderen Völkern, die mit Horns Macht nicht in Berührung gekommen sind, blieben Hinrichtungen und Tributzahlungen erspart, wir aber, die wir dies alles von uns abgeschüttelt haben, die wir jenen unter die Götter erhobenen Hugustus und jenen zum Herrscher auserkorenen Tiberius gezwungen haben, unverrichteter Sache umzukehren, wollen nicht vor einem unerfahrenen Jüngling, vor einem meuternden Heere beben, lvenn euch euer Vaterland, eure Eltern und die alten Verhältnisse lieber sind als Zwingherren und neue Kolonien, so folgt nicht dem Segestes, der euch zu Schande und Sklaverei führt, sondern dem Hrminius, der euch zu Ruhm und §rei-heit den tdeg weist!" 60. Solche Reden reizten nicht bloß die Cherusker, sondern auch die Nachbarstämme auf. fluch des ctrminius ©heim 3rtguiomerus, der bei den Römern seit langem schon in Ansehen stand, wurde von ihm gewonnen. Deshalb wuchs des Germanicus Besorgnis. Damit aber die gewaltige Kriegsmacht nicht in einem einzigen vorstoße über ihn hereinbräche, sandte er den Cäcina mit den vier niederrheinischen Legionen durchs Land der B r u k t e r e r zum Kmisia ((Ems), um die feindliche Heeresmacht zu zersplittern; die Reiterei zog unter p e b o x) durch der § riesen 2) Land. Germanicus selbst beförderte mit der Rheinflotte die vier oberrheinischen Legionen über die Seen 3). Zu gleicher Zeit vereinigten sich dann Zuß- Binbe ruhte und nur die hanb frei blieb, mährenb der rechte flrm ganz unverhüllt war. (Dgl. 5. 40 ctnm. 1.) !) Wahrscheinlich der epische Dichter und $reunb (Doibs, pebo fllbinodanus, der unter anberent höchstwahrscheinlich auch des Germanicus Zelbzüge in Deutfchlanb besang. 2) Die Briefen, beren Urheimat wohl in Slanbinavien zu suchen ist, bewohnten in historischer Zeit das Küstenlanb zwischen Ems und Dlie, dem Ausfluß des Zlevosees (Zuibersees). Drusus, des Tiberius Bruder, unterwarf sie im Jahre 12 d. Chr. (Dgl. Idoyte, Antike Quellen zur Geschichte der Germanen Ii 5. 77/78.) 3) D. H. die jetzt in den Zuibersee vereinigten hollänbischen Seen, in die Germanicus vom Rhein aus durch die fossa Drusiana einfuhr. So hieß die nach Aufnahme eines in sie geleiteten Teiles des nörblichen Rheinarmes bis zu ihrer Trünbung erweiterte Wel. 21

7. Von den Kämpfen des Germanicus bis zum Aufstand der Bataver - S. 25

1915 - Leipzig : Voigtländer
schaffen 1); ein Teil der Heiterei erhielt Befehl, an der Nordseeküste entlang zur Nheinmündung zu ziehen. L ä -cina, der seine Truppen (die 1., 5., 20. und 21. Legion) zurückführte, wurde angewiesen, trotz seiner Vertrautheit mit dem Gelände, durch das ihn der Rückweg führte, die „langen Brücken" 2) so rasch wie möglich zu passieren. Diese langen Brücken sind ein schmaler Dammweg, der mitten durch ein ausgedehntes Trootgebiet führt und seinerzeit von Lucius Domitius 3) angelegt wurde. Ringsherum war der Boden sumpfig, zum Teil klebrig infolge dicken Schlammes, zum Teil unsicher und gefährlich zu betreten wegen der Wasserläufe; zu beiden Seiten des Zhoores zogen sich allmählich ansteigende Waldungen hin. Diese hatte Hrmtnius jetzt besetzt, der auf kürzeren Wegen und in Eilmärschen das römische Heer, das an Gepäck und Waffen schwer zu tragen hatte, überholt hatte, däcina wußte nicht recht, wie er den durch das Alter morsch gewordenen Bohlenweg ausbessern und zu gleicher Zeit den Seind abwehren sollte. Er beschloß, an ©rt und Stelle ein befestigtes Lager aufzuschlagen, damit ein Teil seiner Truppen die Ausbesserungsarbeiten und ein anderer den Kampf mit den Germanen aufnehmen könnte. 64. 3n ihrem Bestreben, die Postenkette zu durchbrechen und sich auf die Schanzarbeiter zu werfen, plänkelten die Germanen mit der $ront, machten Umgehungsversuche tdiehengebirge zieht sich nordöstlich in gerader Linie von der Weser bis nördlich von (Osnabrück hin. Wo es nach Norden abfällt, folgt das unabsehbare Flachland; aber der feste Boden geht bald in weite, noch heute fast unwegsame Moore über, und an einer Stelle, am Kalfrieser Berg bei dem Gute Barenau, verengt sich das urbare, trockene Land von Osten wie von westen her zu einem schmalen Paß" (Sadee a. a. ©. Ii S. 155). ') Aus Kap. 70 (S. 31) erfahren wir, daß auch zwei Legionen, die 2. und 14., den Rückweg teilweise zu Lande machten. ') Die Lage dieses Bohlenweges ist strittig, wahrscheinlich befand er sich im Burtanger Ittoor an der Grenze zwischen Holland und Hannover, hier wurde im Jahre 1818 ein zwei bis drei Zuß unter der (Oberfläche des Moores liegender Holzdamm aufgefunden. 3) Lucius Domitius flhenobarbus war in den Jahren 6—2 v. Chr. in Germanien tätig. vgl. tdoyte a. a. (D. Ii S. 90/91. 25
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